Anhand einer Film Analyse eines Kinderspieltanzes wird gezeigt, wie zwischenmenschlicher Raum geschaffen und aufrecht erhalten wird. Die sich gegenseitig ausrichtenden Individuen zeigen Parallelen zu kurzfristigen Raumbildungen in der Tierwelt. Auch bei "Tiertänzen" (Ritualisationen) spielen räumliche Koordination und zeitliche Synchronisation der Organismen eine grosse Rolle.

Die raumbildende Kraft im Tanz hinterlässt Spuren, Bauten, Architekturen, die auf die Bewegungen zurück wirken. Im Extremfall werden wir getanzt anstatt zu tanzen.

Im Rahmen von "Zeit und Raum" der Konzert- und Kolloqiumsreihe "Musik & Mensch" 2013/2014

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Donnerstag, 12. Dezember 2013, 18.00 Uhr

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Walter Siegfried

TanzSpiel und StadtTanz

FHNW, Campus Brugg-Windisch Bahnhofstrasse 6. Das Kolloquium findet im Gebäude 5 (Neubau), im Forumsraum 5.0B16, im Erdgeschoss statt.

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